Eine selbstgemachte Heilerde-Maske ist eine einfache und wirksame Methode, um das Hautbild sichtbar zu verbessern. Dieses Rezept kombiniert natürliche Inhaltsstoffe mit reinigender, adstringierender und straffender Wirkung – ohne unnötige Zusätze, dafür mit sichtbarem Effekt schon nach der ersten Anwendung.
Wie oft anwenden?
Für normale oder Mischhaut reicht 1–2 Mal pro Woche. Bei empfindlicher Haut genügt eine Anwendung alle 10 Tage. Wichtig: Heilerde-Masken dürfen nicht vollständig eintrocknen – sprühe während der Einwirkzeit etwas Hydrolat oder Wasser auf das Gesicht.
✨ Zutaten für 1 Anwendung
Zutat | Menge | Wirkung |
---|---|---|
Rote Heilerde | 1 Esslöffel | Reinigt sanft, verfeinert die Poren, fördert die Mikrozirkulation |
Hydrolat aus Hamamelis oder Damaszener-Rose | 1 Teelöffel | Tonisierend, hautstraffend, entzündungshemmend |
Aloe-Extrakt (10-fach) oder Wasser | 1 Teelöffel | Spendet Feuchtigkeit, beruhigt und lindert Reizungen |
Granatapfelkernöl oder Kaktusfeigenkernöl | 3 Tropfen | Strafft, verbessert die Elastizität, antioxidativ |
Optional Ätherisches Lavendelöl | 1 Tropfen | Antibakteriell, unterstützt die Hautregeneration |
Wie wird die Maske zubereitet und angewendet?
Wirkung bei regelmäßiger Anwendung:
Selbstgemachte Masken mit Heilerde sind ein wunderbares Pflegeritual, das du individuell an die Bedürfnisse deiner Haut anpassen kannst. Diese Variante mit roter Heilerde eignet sich besonders gut, wenn du eine sanfte, aber wirksame Pflege zur Reinigung und Straffung suchst.
💚 Alternative mit Grüner Heilerde
Wenn du statt roter lieber grüne Heilerde verwendest, fällt die Wirkung etwas anders aus: Die Haut wird intensiver gereinigt, überschüssiger Talg und Unreinheiten werden reduziert, und die antibakteriellen Eigenschaften können Entzündungen lindern. Grüne Heilerde eignet sich daher besonders für fettige oder Mischhaut, der Lifting- und Straffungseffekt ist jedoch meist etwas schwächer als bei roter Heilerde. Außerdem wirkt grüne Heilerde nicht stärkend auf die Kapillargefäße.